Da ich immer schon gerne mit Holz gewerkelt habe, ist im Sommer 2017 der Entschluss gefallen "jetzt richtest du dir eine Holzwerkstatt ein". Ja, der Entschluss war da, super, aber wo. Wie es meist so ist, waren alle Räumlichkeiten irgendwie belegt. Also musste der Familienrat tagen und die derzeitige Raumnutzung überdenken. Was ja nicht so einfach ist, da ja jeder eine andere Sichtweise hat und schon gar nicht weiß, wie hochgradig wichtig so eine Holzwerkstatt ist. Na ja, nach dem ich dann auch ein wenig nachgegeben habe, Wohnzimmer, Küche, Schlafzimmer und so ein paar weitere Räume sollen so bleiben ;-), wurde ein Kellerraum zum Umbau freigegeben. War auch dann für mich ok.
Nun ging es ans Räumen, Planen und Bauen. Als Ideen- und Informationsgeber begleitete mich natürlich auch das Internet und gerade YouTube mit all den vielen Bastlervideos ist da sehr informativ. Da ich mich dazu entschlossen hatte, auf Grund meiner Festool Tauchsäge, all meine Maschinen in diesen Systainern zu lagern, habe ich mir ersteinmal Auszugschränke für diese gebaut. Das war praktisch meine erste handwerkliche Arbeit in der werdenden Holzwerkstatt.
Im Laufe der Zeit ist die Einrichtung und auch der Maschinenpark noch um einiges erweitert worden, so daß ich nun für meine Basteleien eine gute (Start-)Ausstattung habe.
Ein kleiner Bilderrundgang durch meine Holzwerkstatt.
Diese Bilder zeigen meine Späneabsauganlage. Der einfache Nass-Trockensauger, der die Anlage betreibt, steht im Nebenraum. Hätte nie gedacht, dass die Absaugleistung mit einem solchen Rohr- und Schlauchsystem so gut funktioniert. Der Zykonabscheider filtert super nur halt ganz feiner Staub geht hin bis zum Sauger. Der fängt sich dann dort im seinem Feinfilter, der ab und zu ausgeblasen wird. Die Anschaltautomatik mit Nachlaufzeit, wird über die umgebaute Steckdosenleiste (Umbauanleitung gibt es im Internet) geregelt.